Allgemeine Geschäftsbedingungen
1. Vorbemerkungen
Die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Geschäftsvereinbarungen zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber. Auftragnehmer ist Herr Claudio Mende. Mit der Erteilung eines Auftrages erkennt der Auftraggeber die AGB an.
2. Auftragsabwicklung
Anfragen des Auftraggebers sind unverbindlich. Die Auftragserteilung erfolgt erst mit schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers per E-Mail oder per Brief. Die Anlieferung des zu korrigierenden Textes erfolgt per E-Mail, auf Wunsch auch als Ausdruck oder als CD-ROM per Brief. Die Korrektur erfolgt für den Auftraggeber sichtbar im Dokument nach bestem Wissen und Können des Auftragnehmers.
3. Lieferung
Der Auftragnehmer verpflichtet sich die vereinbarte Lieferfrist einzuhalten. Die Lieferung gilt zu dem Zeitpunkt als erfolgt, wenn sie per E-Mail oder Brief versendet wird. Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung durch technische Störungen, Verzögerungen/Änderungswünsche des Auftraggebers oder durch Eingriffe höherer Gewalt (Unfall, Krankheit, Streik). Bei Nichteinhaltung der zugesagten Lieferfrist ist der Auftraggeber berechtigt, eine angemessene Nachfrist festzulegen. Wird auch diese nicht eingehalten, kann der Auftraggeber vom Vertrag zurücktreten.
4. Kosten und Zahlungsbedingungen
Für Sprachberatungsaufträge gelten die mit dem Auftraggeber jeweilig vereinbarten Pauschalbeträge. Alle angegebenen Preise sind umsatzsteuerfrei, da ich der Kleinunternehmerregelung nach § 19 Umsatzsteuergesetz unterliege. Zusätzliche Verpackungs- und Versandkosten elektronischer oder ausgedruckter Texte werden gesondert ausgewiesen. Der Rechnungsbetrag ist innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt ohne Abzug zu bezahlen. Im Einzelfall behält sich der Auftragnehmer das Recht vor, die Leistungen gegen Vorauszahlung zu erbringen. Besteht Zahlungsverzug, kann der Auftragnehmer je Mahnschreiben eine Mahngebühr erheben und sich rechtliche Schritte vorbehalten.
5. Mitwirkungspflicht des Auftraggebers
Wenn vom Auftraggeber eine bestimmte Terminologie bevorzugt wird, ist dies dem Auftragnehmer spätestens mit der Abgabe des zu korrigierenden Ausgangstextes mitzuteilen.
6. Verschwiegenheit
Als Auftragnehmer bin ich zur Verschwiegenheit und Wahrung der Vertraulichkeit über den Inhalt Ihrer Texte verpflichtet. Diese werden nicht an Dritte weitergegeben. Der Auftragnehmer haftet nicht für den unbefugten Zugriff Dritter beim Versand per E-Mail oder per Brief, da eine vollständige Sicherheit nicht gewährleistet werden kann. Nach Beendigung des Auftrages werden alle vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Daten und Texte gelöscht.
7. Beanstandungen
Das Korrektorat beabsichtigt die größtmögliche Beseitigung aller vom Auftraggeber verursachten Fehler im Ausgangstext, hinsichtlich Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung. Bei einer überdurchschnittlich hohen Fehlerquote ist dies nicht immer zu 100 Prozent möglich. Daher kann keine Haftung für die völlige Fehlerfreiheit übernommen werden. Stilistische Verbesserungsvorschläge sind stark von der subjektiven Einschätzung des Auftragnehmers abhängig. Für diese kann keine Garantie gegeben werden.
Beanstandungen sind innerhalb von 10 Werktagen nach Erhalt der Lieferung schriftlich per E-Mail oder per Brief mit detaillierter Begründung geltend zu machen. Die Leistung gilt als akzeptiert, wenn in dieser Zeit keine Beanstandung erfolgt oder zu spät erfolgt ist. Ist die Reklamation des Auftraggebers gerechtfertigt, ist dem Auftragnehmer eine Frist zur kostenlosen Nachbesserung einzuräumen. Kann die Nachbesserung nicht erbracht werden, hat der Auftraggeber Anspruch auf Preisminderung. Das Recht auf Beanstandung erlischt, wenn der Auftraggeber oder Dritte den gelieferten Text nachträglich bearbeiten.
8. Haftung
Der Auftragnehmer haftet nur bei nachgewiesenem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, bis zur Höhe des Auftragswertes. Der Auftragnehmer haftet nicht für Schäden oder den unbefugten Zugriff Dritter beim Versand per E-Mail oder per Brief. Sollten eingereichte Texte gegen Urheberrechtsbestimmungen verstoßen, übernimmt der Auftragnehmer dafür keine Haftung. Der Auftragnehmer behält sich vor, Texte ohne die Angabe eines Grundes abzulehnen.
9. Eigentumsvorbehalt
Bis zur vollständigen Bezahlung sämtlicher Forderungen bleiben die erbrachten Leistungen Eigentum des Auftragnehmers. Erst dann erhält der Auftraggeber das Nutzungsrecht.
10. Schlussbestimmungen
Für alle Geschäftsbeziehungen zwischen dem Auftraggeber und Auftragnehmer gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Leistungsort und Gerichtsstand ist Bad Lausick. Bei Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieser AGB verlieren die übrigen Bestimmungen nicht ihre Gültigkeit.
Stand: April 2009